Immer mehr ist veganes Protein ohne Soja gefragt. Denn neben Soja gibt es noch andere pflanzliche Proteinquellen, die der Körper gut aufnehmen kann. Diese lassen sich hervorragend in bestimmte Speisen und Getränke verarbeiten. Nachfolgend stellen wir die veganen Eiweißlieferanten etwas näher vor.
Erbsenprotein als veganes Protein ohne Soja
Aus den gelben Erbsen stammt das Erbsenprotein. Es schmeckt noch ein bisschen nach diesem Gemüse und dazu nussig. 100 Gramm des Erbsenproteinpulvers verfügen über einen Eiweißgehalt von 82 Prozent. Zudem enthält es insgesamt 18 Aminosäuren. Gluten, Laktose oder Cholesterin beinhaltet es als Protein nicht. Somit haben ebenso Menschen die Möglichkeit, welche Probleme mit Nahrungsmittelallergien haben, das Erbseneiweiß einzunehmen. Das pflanzliche Proteinpulver kann beispielsweise dazu genutzt werden, um Smoothies, Shakes und Müslis zu verfeinern.
Hanfprotein als veganes Protein ohne Soja
Hanf ist ein besonders vielseitiges Gewächs. Es zählt zu den ältesten Zier- und Nutzpflanzen. Das Eiweißpulver aus Hanf gewinnt man aus den Samen des Gewächses. Es schmeckt leicht nussig und ergänzt somit wiederum ideal einen Shake mit Maca und Kakao oder einen Proteinsmoothie. Außerdem eignet es sich ebenso für Personen, welche ergänzend oder in erster Linie Rohkost zu sich nehmen. Der Eiweißanteil liegt bei 50 Prozent. Überdies enthält es weder Cholesterin noch Gluten. Als veganes Protein beinhaltet Hanfprotein jedoch mehrfach ungesättigte Fettsäuren und 18 Aminosäuren.
Reisprotein als veganes Protein ohne Soja
Von Natur aus ist das Reiseiweiß glutenfrei. Es verfügt über einen besonders hohen Proteingehalt von etwa 86 Prozent. Des Weiteren enthält es viel Kalzium und Eisen. Überdies stammt das Reiseiweiß aus braunen und gekeimten Vollkornreis. Es ist ideal für Personen, welche auf eine gute Versorgung durch veganes Protein Wert legen. Das können Vegetarier, Veganer oder auch nur Sportler sein. Beim Reisprotein ähnelt das Aminosäureprotein dem des Molkeproteins zu 97 Prozent und dem der Muttermilch zu 98 Prozent.
Süßlupinenmehl als veganes Protein ohne Soja
Zur Zeit erfreut sich das Mehl der Süßlupine immer größerer Beliebtheit. Vielseitig einsetzbar ist es bei der Zubereitung von Pfannkuchen, Kuchen und anderen Speisen. Dadurch erhalten sie eine Extraportion Eiweiß. Ebenso hervorragend geeignet ist es als veganes Protein ohne Soja für einen Shake. Denn dieses Mehl der Süßlupine sorgt für eine angenehme Süße. Daher ist es ein absoluter Geheimtipp, um Shakes ohne chemische Süßstoffe oder Zucker zuzubereiten. Zudem gibt das Süßlupinenmehl den Backwaren eine schöne Farbe und hält sie beim Backen feucht. Der Proteingehalt des Lebensmittels beträgt 41 Prozent. Damit können alle Personen, die kein Fleisch essen, sich ausreichend mit Eiweiß versorgen. Das Mehl der Süßlupine beinhaltet 18 Aminosäuren. Zudem verfügt es über sechs Prozent Ballaststoffe, welche ebenso Teil einer gesunden Ernährung darstellen.